Wie schön, im Allschwiler Wochenblatt einen Beitrag zum neuen „Naturgarten“ auf dem Bettenackerareal lesen zu dürfen. Die Regiebetriebe Allschwil haben gemeinsam mit Lernenden der Gärtnermeister beider Basel interessante neue Lebensräume geschaffen. Wildbienen, Igel, Eidechsen, aber auch Pilze und kleine Insekten, die auf Alt-, und Totholz vorkommen, finden hier einen neues zu Hause. Und für die Kinder des angrenzenden Spielplatzes tut sich eine Welt der Entdeckungen auf.
Mit der Vielfalt allen Lebens müssen wir Menschen verantwortungsvoll umgehen. Jede einzelne Pflanzen-, Tier-, Pilzart leistet einen Beitrag zu unserer Volkswirtschaft: Nahrungsmittel, Tierfutter, Energie, Medizin, Heimatverbundenheit, Luft- und Wasserqualität, usw. Die Biodiversität muss deshalb langfristig erhalten bleiben – die Strategie Biodiversität Schweiz des Bundesrates hält dies auch so fest.
Umfragen zeigen, dass Biodiversität und vielseitige grüne Aufenthaltsräume für alle Bevölkerungsgruppen einen hohen Stellenwert haben. Alle BewohnerInnen sollten zu Fuss in wenigen Minuten eine Grünanlage erreichen können. Diese fangen gesundheitlichen Belastungen wie Hitzestress, Luftbelastung und Lärm ab.
Gut, dass sich die Gemeinde in dieser Weise einsetzt – das ist genau, was Allschwil braucht. Und das ist genau, wofür wir Grünen seit Jahren arbeiten. Hoffentlich bleibt uns dieser Naturgarten langfristig erhalten. Das Bettenackerareal muss in der Zonenplanung als „Naherholungsort für Jung und Alt“ bestehen bleiben, für Mensch und Natur.
Die Grünen – Liste 7 wählen! – setzen sich weiterhin für eine nachhaltige, menschen-, umwelt- und naturfreundliche Entwicklung von Allschwil ein.

AWB vom 24.01.2020

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