Die Coronakrise stellt auch Gemeinden vor Herausforderungen, deren Ausmass noch nicht absehbar ist. Und möglicherweise ist die Coronakrise sogar nur ein Vorbote von dem, was uns mit der Klimakrise droht. Wovon aber bisher nur wenige etwas wissen möchten: Wie könnten sonst so viele immer noch so weitermachen wollen wie vorher?!
Ein Wahlkampf ist alles andere als das, was jetzt die Bevölkerung für ihr Wohlbefinden braucht. Wie wäre es, wenn sich der Allschwiler Gemeinderat in sogenannt ‚Stiller Wahl‘ für ein Co-Präsidium entscheiden würde? Mit Nicole Nüssli (FDP) und Christoph Morat (SP), die beide schon für den Gemeinderat gewählt, und für diese Arbeit langjährig im Amt sind. So liesse sich viel Aufwand und Energie sparen, die sonst nur für das Balzen und Bolzen draufgeht. Und das Präsidium wäre ab Juli definitiv und doppelt besetzt. Mit einer erfahrenen Frau und einem erfahrenen Mann, die bereits jetzt im Gemeinderat alle Parteien übergreifend für Allschwil zusammenarbeiten. Für die anstehenden grossen Herausforderungen brauchen wir eine Demokratie, die nicht im Gewinner-Verlierer-System stecken bleibt. Sondern stattdessen gemeinschaftlich und kokreativ für alle bestmöglich nachhaltig zukunftsfähige Lösungen entwickelt und umsetzt. Neues wagen. Wenn nicht jetzt: wann dann?!

AWB vom 24.04.2020