In Handlungsfeldern wie Betreuung und Bildung, Gemeinde- und Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr hat der Gemeinderat in den letzten Jahren oft nicht das gehalten, was ich mir von ihm für Allschwil versprochen hatte. Christoph Morat war ein Teil davon. Ich habe ihn gefragt, wie er die Zukunft von Allschwil sieht, und was er dafür tun will.

Hier der finale Teil seiner differenziert engagierten Antwort: „Wir brauchen einen Wertewandel in der Gesellschaft. Der Bundesrat hat sich bei der Strategie zur Bewältigung der Coronakrise auf die Bevölkerung verlassen. Er hat nicht befohlen wie unsere Nachbarländer. Er hat auf unsere Mentalität gesetzt. Genauso müssen wir die nächsten grossen Themen angehen. Die Menschen wissen nun, wozu wir fähig sind. Eine Änderung von Gewohnheiten ist fast auf Knopfdruck möglich. Das ist unsere Chance. Darin müssen alle bestärkt werden: Ein Change ist möglich. Und wenn dies begriffen wird, dann ist auch eine Spekulation mit Lebensräumen und Arbeitsplätzen kein Thema mehr. Es braucht eine Demokratisierung der Gesellschaft. Dazu gehört eine gute Informationspolitik der Gemeinde. Keine Geheimniskrämerei. Und da sehe ich das grösste Potenzial. Deshalb kandidiere ich für das Gemeindepräsidium.“ … und dafür gebe ich Christoph Morat hoffnungsfroh meine Stimme.

AWB vom 19.06.2020