Seit sieben Jahren reagiert der Gemeinderat
auf meine sachpolitisch
qualifizierten Vorstösse in der Regel
nach dem Motto «Haben wir schon,
brauchen wir nicht!». Jetzt konnte
er dank einer erfreulich grossen
Mehrheit des Einwohnerrats deutlich
dazu verpflichtet werden, zu
prüfen und zu berichten, wie auch
Allschwil auf der Basis einer partizipativen
und veränderungsfähigen
Planung und Gestaltung zu kindgerechten
und nutzerfreundlichen
Bildungsbauten kommen kann.
Zudem hat der Einwohnerrat im
Zusammenhang mit meinen drei
Postulaten «anluege und luege, dass
gluegt wird» den Gemeinderat bestärkt,
das Thema «Flugverkehr»
weiterzuverfolgen: Was wird er
wohl für Allschwil
dazu in Liestal,
Basel und Bern erreichen?
Nicht überwiesen wurde – aber
nur knapp – unser Vorstoss zur
Frühf.rderung: Müssen wir wohl
noch einmal damit kommen, damit
auch in Allschwil der Groschen für
die Zukunft von allen Kindern fällt?
Dranbleiben werden wir auch bei
der Tagesbetreuung: Sie ist in Allschwil
für Eltern, die sie für ihre Kinder
brauchen, viel zu teuer. Ebenso
werden wir wie seit Jahren bei der
Raum-, Siedlungs-, Verkehrs- und
Wirtschaftsplanung immer wieder
darauf drängen, dass sie nachhaltig
zukunftsfähig werden kann. Dafür
gilt es, Allschwils Entwicklung mit
Basel und den umliegenden Gemeinden
im Baselbiet und im Elsass
umfassend und verbindlich zu vernetzen:
Ein Bedarf, der sich nicht nur
beim fliegenden, sondern beispielsweise
aktuell auch beim fahrenden
und stehenden Verkehr krass zeigt.
Grüne schaffen mehr als «nur»
ein gutes Klima: Brücken sind gebaut.
Es braucht dafür nur noch mehr
Menschen, die sich mit uns aktiv,
konkret und souverän sachorientiert
an der Demokratie beteiligen wollen:
Kommen Sie dafür auf unsere Liste
für den Einwohnerrat (bitte Mail an:
ue.keller@bluewin.ch)!

AWB vom 25.10.2019